Theater Kokon

Puppentheater

Stücke

"Guten Tag kleines Schweinchen" von Janosch

Eines Tages kam der kleine Tiger nicht mehr nach Hause. Er hatte das kleine Schweinchen getroffen und viel mit ihm erlebt. Der kleine Tiger zog zu dem kleinen Schweinchen in den Schweinestall. Vergessen ist der kleine Bär. Doch dann muss der kleine Tiger das kleine Schweinchen bedienen: Holz holen, Ofen heizen, Essen kochen. Da fällt ihm der kleine Bär wieder ein und er rennt nach Hause – aber der Freund ist nicht mehr da.
Der kleine Bär hat sich inzwischen auf den weg gemacht, den kleinen Tiger zu suchen.

Höchst einfallsreich und einfühlsam wird die bekannte Geschichte über falsche und wahre Freundschaft aus Janoschs berühmter Panama-Serie von der Puppenspielerin Anna Fülle dargeboten: unter ihrem üppigen Rock zaubert sie eine Guckkastenbühne hervor, auf der die sympathischen Geschöpfe des Zeichners Janosch ihre packenden Abenteuer erleben. (jungestheaterforchheim)

Regie: Christian Fuchs, Bühne/Puppen/Kostüm: Kristine Stahl

Merlin Verlag, Gifkendorf


"Ferdinand der Stier"

Der Stier Ferdinand ist so gänzlich anders als die anderen Stiere auf der Weide. Diese kämpfen den ganzen Tag und messen ihre Kräfte, sie träumen von einer glanzvollen Kariere in der Stierkampfarena.
Nicht so Ferdinand. Ferdinand ist ein friedfertiger Stier, er liebt den Duft der Blumen und träumt am liebsten den ganzen Tag auf seinem Lieblingsplatz unter der Korkeiche. Eines Tages kommt ein Mann auf die Weide und sucht, auf Grund eines Missgeschicks, ausgerechnet Ferdinand für die Stierkampfarena aus. Er hält ihn für den wildesten und stärksten Stier.
Ganz Madrid fiebert voller Erwartung dem Stierkampf entgegen. Dieser geht allerdings anders aus als erwartet.

Das Buch „Ferdinand der Stier“ von Munro Leaf erschien erstmals 1936 zur Zeit des spanischen Bürgerkriegs und war, verfemt als pazifistische Fabel, lange in Spanien verboten. 1938 verfilmte Walt Disney die Geschichte, und später wurde sie in mehr als 30 Sprachen übersetzt.

Regie: Maria C. Zoppeck/ Matthias Trautmann,

Puppen: Franziska Schmidt

entstanden am Staatstheater Meiningen

Plakat: A. Mikolajetz







"Der Schnabelsteher"

Puppentheater
Nach Motiven der gleichnamigen Erzählung von Rafik Schami


Der kleine Rabe, der alleine von seiner Mutter großgezogen, und von den anderen Raben stets kritisch beäugt wird, entdeckt eines Tages, dass er ein besonderes Kunststück beherrscht. Angezogen von der Legende um den schönen Pfau, der von morgens bis abends sein Rad schlägt, begibt er sich auf den Weg, der auch Gefahren birgt, um dessen Kunststück zu sehen.
Enttäuscht bemerkt der Rabe, der Pfau, der von allen anderen Tieren als König verehrt wird, kann nur dieses eine Kunststück, ist außerdem eitel und angeberisch. Das stellt der kleine Rabe in Frage und auch die anderen Tiere wenden sich mehr und mehr dem Raben zu, da der Rabe sein Kunststück mit ihnen teilt. Gemeinsam erfinden sie neue Spiele und Kunststücke, aber das hat Folgen...

Der Schnabelsteher ist erschienen in: Rafik Schami, Der
Kameltreiber von Heidelberg © 2006 Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München
Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Hamburg

Regie: Kristine Stahl, Bühne/Puppen: Anja Mikolajetz

Plakat: A. Mikolajetz








"Käpten Knitterbart und seine Bande"

von Cornelia Funke

Wisst ihr, was der „Blutige Hering“ ist? „Der Blutige Hering“ war Käpten Knitterbarts stolzes Schiff. Und Käpten Knitterbart, der Schrecken aller Meere. Er konnte sogar gegen den Wind segeln! Vor ihm fürchteten sich die Seeleute vom Skagerak bis zur Tasmanischen See. Jedes Schiff, das nur in seine Nähe kam, wurde geentert und ausgeraubt!
Eines Tages überfiel er ein kleines unscheinbares Schiff, das keine große Beute versprach. Er hätte es lieber vorbeifahren lassen sollen. Denn auf diesem Schiff sahs Molly. Molly – ein kleines Mädchen auf dem Weg zu ihrer Oma. Und dieses kleine Mädchen wird er wohl nie wieder vergessen.  Mary die Windfängerin erzählt euch mit welchem uralten und cleverem Trick sich Molly letztendlich rettet.

Regie: Kristine Stahl / Matthias Trautmann, Puppen: Kristine Stahl, Bühne: Uli Schlott / Anna Fülle

Käpten Knitterbart und seine Bande von Cornelia Funke
©Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg

Prozessförderung gemeinsam mit der LAG Puppenspiel Erfurt


Anna Fülle, Puppenspielerin aus Weimar, nicht gerade bekannt als Seestadt, führt mit ihrem Bühnenbild, dauerhaft an die schwarze Wand geworfene tiefblaue Wellen, und zu den Klängen von Meeresrauschen das Publikum im Bildhäuser Hof in astreinem Seemanns- pardon Seefraujargon in die wundersame Sprache und Welt der Seefahrt ein. Kapern, entern, Döösbaddl, das Kommando "Hol weg", achtern – Begriffe, die sie ihre seemannstauglichen und ausdrucksstarken Figuren spielerisch erklären lässt. Ihr Plattdeutsch klingt perfekt, kommt sie doch ursprünglich aus Wismar.
Eine kurzweilige und höchst unterhaltsame Kreuzfahrt mit einer Steuerfrau, die alles im Blick hat. (Armin Meissner, MAINPOST)




"Schneeweißchen & Rosenrot"

Schneeweißchen und Rosenrot
nach dem Märchen der Brüder Grimm
Es war einmal vor langer Zeit, ein Haus, nahe dem Meer.
Vor dem Haus zwei Bäumchen, Rosenstöcke.
Der eine trägt rote Rosen und der andere weiße Rosen.
In dem Haus wohnt eine Frau, die eines Tages Zwillinge bekommt.
Im nahen Wald wohnt ein bösartiger Zwerg, aber auch ein gutmütiger Bär.
Auf dem Felsen hinter dem Wald hat ein stolzer Adler seinen Horst.
Was das alles miteinander zu tun hat, will ich euch erzählen.
Einem Popup Buch entspringen die zauberhaften Bilder und Figuren für
dieses Vierjahreszeitenmärchen.

Bühne/Puppen: Janna Skroblin
Regie: Doris und Uli Schlott

 
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